Warum und Wie Du Deine Komfortzone verlassen solltest
Was ist eigentlich eine Komfortzone? Es ist der Bereich, den wir kennen, in dem wir uns sicher und wohlfühlen. Jeder Mensch hat seine eigene Komfortzone, weil die Grenzen, wo das sichere Gefühl aufhört, individuell sind. Wenn Du Deine Komfortzone verlässt, können Aufregung, ein komisches Gefühl im Magen und oft auch Angst die Begleiter sein.
Um sich weiter zu entwickeln ist das Verlassen der Komfortzone ganz wichtig. Nur wenn wir etwas Neues und Unbekanntes entdecken, können wir uns entwickeln. Kinder verlassen permanent ihre Komfortzone, in dem sie Neues entdecken. Nur so wachsen sie. Ab einem gewissen Alter fällt es uns jedoch schwerer. Wir denken darüber nach, was alles passieren kann und verharren dann doch lieber in vertrauten Mustern.
Hier drei Anregungen, wie man täglich seine Komfortzone verlassen kann:
- Fange klein an: Verändere täglich etwas. Zum Beispiel, wenn Du Dir vornimmst, mehr Sport zu treiben. Setze Dir kleine Ziele und beginne mit 5 Minuten täglich. Das kannst Du im Laufe der nächsten Wochen dann steigern.
- Mache auch unangenehme Dinge: Zum Beispiel deine Buchhaltung. Setze Dir einen Start-Zeitpunkt und beginne. Stelle Dir eine Uhr und höre nach 25 Minuten auf. Wetten, Du willst es dann zu Ende bringen? Wer einmal im Fluss ist macht gerne weiter.
- Überprüfe Deine Ausreden: Vermeidest Du etwas, weil Du befürchtest, es wird unangenehm? Was ist Deine Lieblings-Ausrede? Überprüfe für Dich, ob Deine Ausrede stimmt. Und dann geh in kleinen Schritten vorwärts.
Das Verlassen der Komfortzone zahlt sich im Leben immer aus.
Ich liebe es, meine Komfortzone zu verlassen. Nur so kann ich wachsen und bleibe im Geist lebendig. 🙂
Aktuell haben mein Mann und ich unser Haus verkauft und werden nur mit einem Koffer (pro Person) die Welt erobern. Zwar wird eine neue kleine Wohnung in Düsseldorf ab 2017 unser Garant für unsere Brücke nach Deutschland, aber ansonsten haben wir uns drastisch reduziert und begegnen den neuen Herausforderungen und Chancen mit großer Freude. Wir haben unsere Komfortzone seit wenigen Tagen verlassen und sind jetzt in der Umlaufbahn für Neues und Unbekanntes.
Wann hast Du das letzte Mal Deine Komfortzone verlassen? Was hat Dich motiviert das zu tun? Ich freue mich auf Deinen Kommentar.
Was für ein schöner Artikel. Ich verlasse schon hin und wieder meine Komfortzone. Und wie du schon sagst ist sie mit innerer Aufregung verbunden und im Fluss bleibt man dann auch. Nur die Geschichte mit dem Sport und der Komfortzone, daran arbeite ich jeden Tag…gedanklich! Allerdings baue ich mir auch gerne Rituale ein. Wie zB , wenn der Arbeitsplatz einen Tag vorher vorbereitet wurde und ich die weiße bequeme Jeans anhabe und den braunen Halter von Gochi nutze…. Daaaaannnn wird es ein tolles Ergebnis. Aus dieser selbst gebauten Komfortzone breche ich dann sehr ungern aus?
Moin Sabine, ja das Leben ist ein ewiges Abenteuer 🙂
Lieben Gruß,
Andrea
Das klingt super spannend Andrea! Ich wünsche Euch ganz viel Spaß auf den neuen Wegen! Ich liebe den Wechsel zwischen schönen (privaten) „Komfortzonen“ wie unserem neuen Häuschen und spannenden, abwechslungsreichen Neuerungen – das dann eher im beruflichen ;-))
Danke Bea, 🙂 ja, vor allem im beruflichen ist das Verlassen der Komfortzone ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Erfolg.
Lieben Gruß, Andrea