Heute schreibe ich einen persönlichen Blog-Artikel. Den Werdegang der Farbgestaltung meiner Räumlichkeiten in der beautyfication.
Nach einigen sehr erfolgreichen Jahren im Außendienst einer Medizinprodukte-Firma beschloss ich, mich mit einem Wellnessinstitut selbständig zu machen.
Meine Kosmetikausbildung hatte ich schon viele Jahre zuvor abgeschlossen.
Ich fing an Räume zu suchen. Die Lage schien mir sehr wichtig zu sein und ich wurde direkt an der Elbe fündig. In einem Wohnhaus waren im Erdgeschoss Räume für Gewerbe zu vermieten. 120 qm die mit Wellness gefüllt werden wollten. Von jedem Zimmer direkter Blick auf die nahe Elbe. Sehr sonnig gelegen mit 3 Kundenparkplätzen.
An einer Schule für Raumkonzepte und Design fand ich eine Studentin, Susanne Habermann (www.susanne-habermann.de) mit der ich meine Wünsche besprach. Sie war begeistert und nachdem die Honorarfrage geklärt war, fing sie sofort an Raumkonzepte für jedes Zimmer zu erstellen. Insgesamt waren drei Behandlungszimmer, zwei Bäder, eine Küche mit Personalraum, ein Verkaufsraum und ein langer Eingangsbereich zu gestalten.
Das Farbkonzept war mir sehr wichtig. Die Räume waren groß und hell und ich wollte etwas Besonderes schaffen.
Wir haben uns oft getroffen und diskutiert, wie welcher Raum gestaltet werden sollte.
Der Eingangsbereich war sehr lang und nicht sehr hell, er sollte in Orange strahlen.
Das Massagezimmer bekam einen satten Grünton und vermittelte damit Ruhe und Entspannung.
Im Kosmetikzimmer schienen die Wände in sanften lila Tönen, es war sehr feminin eingerichtet. Meine Kundinnen liebte dieses Zimmer. Es war gemütlich und hatte eine tolle Atmosphäre. Für die männlichen Kosmetikkunden nutzen wir das grüne Zimmer.
Unser Sportraum war mit einer Power Plate eingerichtet und es erhielt einen dynamischen hellen grünen Anstrich. Es sollte die Dynamik der Power Plate unterstreichen. Zwei helle Grüntöne und dann gestreift angestrichen. Das war schon sehr außergewöhnlich. Wegen diesem Sportzimmer sind tatsächlich auch Leute von der Straße gekommen, weil sie etwas gesehen hatten und es sich genau anschauen wollten.
Der Verkaufsraum wurde in einem gebrochenen Weiß gestrichen und blieb damit zurückhaltend. Hier sollten die Produkte wirken.
Das eine Bad wurde in knallrot und das andere Bad in dunkelbraun gestrichen.
Insgesamt war es ein farbenfrohes Miteinander 🙂
Zu meiner Freude hat Susanne aufgrund dieses Farbkonzeptes einige neue Kunden für sich gewinnen können.
In einem Kurzurlaub lernte ich Nele Kugler (www.nele-kugler-art.de) kennen. Als Künstlerin malt sie sehr schöne außergewöhnliche Bilder. Ich besprach mit ihr die Farbgestaltung meiner Räumlichkeiten der beautyfication und sie wollte für jedes Zimmer ein Bild malen. Das Farbkonzept von Susanne lag vor und Nele konnte mit den Bildern beginnen.
Ich bekam zu den schönen, bunten Räumen nun die passenden Bilder. Alles war sehr harmonisch und der Gesamteindruck der beautyfication war stimmig.
So hatte ich mir mein Wellnessinstitut vorgestellt.
Wie sehen Deine Räumlichkeiten aus? Hast Du auch ein bestimmtes Farbkonzept? Wie hat sich das bei Dir entwickelt?
Ich freue mich, wenn Du mir Deine Kommentare hier unten reinschreibst.
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